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♡ Unsere verlorenen Herzen ♡- Krystal Sutherland

 Ich danke dem Verlag & dem bloggerportal für das Rezensionsexemplar.


Informationen zum Buch:

Titel: Unsere verlorenen Herzen
Autorin: Krystal Sutherland
Verlag: cbt
Seitenzahl: 384
Preis: 14,99 €

Bewertung: ღღღ,5/ღღღღღ

Inhaltsangabe:

Der 17-jährige Henry war noch nie verliebt. Kein Herzklopfen, keine Schlaflosigkeit, keine großen Gefühle. Bis seine neue Mitschülerin Grace vor ihm steht: in schlabbrige Jungsklamotten gehüllt, mit einem kaputten Bein und einer kaputten Seele. Ihre Zerbrechlichkeit macht sie in Henrys Augen nur noch schöner. Aber Grace lässt Henry kaum an sich heran – bis sie ihn eines Tages völlig unvermittelt küsst. Henry wagt es, zu hoffen. Doch irgendein ungreifbares Geheimnis scheint zwischen ihnen zu stehen ...


Kurze Warnung: Die Rezension enthält keine richtigen Spoiler, aber wenn man ein bisschen zwischen den Zeilen liest, nimmt man sich wahrscheinlich einiges vorweg! Passt also auf, wenn ihr das Buch noch lesen wollt!

Meine Meinung:

Dieses Buch klang wie die perfekte Geschichte für mich, weil es vom Klappentext her ein bisschen an Eleanor & Park erinnert, welches für immer einen festen Platz in meinem Bücherherz haben wird. Ich habe in dieser Geschichte auf ganz besondere Charaktere & viele emotionale Momente gehofft. Allerdings ist es meiner Meinung nach wahnsinnig schwer „Unsere verlorenen Herzen“ zu bewerten.

Inhaltlich wird das Buch erst sehr spät emotional, weit nach der Aufdeckung des „ungreifbaren Geheimnisses“. Vorher dachte ich mir: „ist jetzt nichts komplett Neues“, aber was danach kommt & was die Protagonistin aus diesem Geheimnis macht, fand ich schon sehr emotional, allerdings auch ein bisschen gruselig. Deswegen bin ich mir auch bei der Message des Buches sehr unsicher, weil das Ende anders ist, als erwartet, aber man wünscht sich eigentlich das erwartete Ende.
Das Buch zeigt mit diesem Ende teilweise die Realität, aber ich hätte mir einen gewissen Lichtblick für unsere Protagonisten doch gewünscht.
Außerdem sind in dem Buch relativ viele Anspielungen auf Filme, zu denen ich einfach gar keinen Bezug habe & die für mich deswegen eher überflüssig waren.

Henry war ein toller Charakter, der wirklich viel für Grace gegeben hat. Ich mochte ihn ziemlich gerne. Ein bisschen hat er mich tatsächlich an „Park“ aus „Eleanor & Park“ erinnert.
Grace war ein faszinierender Charakter, womit wir wieder einen kurzen Ausflug in die Parallelen zu „Eleanor & Park“ machen, denn Eleanor hatte auch eine ganz eigene Faszination. Das „Problem“ an der Sache ist, dass ich nicht spoilern darf…. & dass sie einfach krank war & es nicht schafft ihren Blick nach vorne zu richten. Sie hat Henry immer wieder zurückgestoßen, aber nicht ohne ihm immer einen Anreiz zu lassen es weiter zu versuchen. Ihre Geschichte ist emotional, aber ich hätte mir einen anderen Umgang mit dieser Geschichte gewünscht.
Die Nebencharaktere, die primär Henrys Umfeld waren, haben mir gut gefallen & die Geschichte um einige wichtige Denkanstöße reicher gemacht, was mir besonders bei Henrys Schwester aufgefallen ist.

Der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Ich habe mir einige Stellen markiert & man konnte das Buch sehr schnell lesen.

Fazit:

Ein besonderes Buch, dessen Ende ich auf jeden Fall geändert hätte. 

Kommentare

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