Ich danke dem Penguin Verlag & dem bloggerportal
für das Rezensionsexemplar
für das Rezensionsexemplar
Informationen zum Buch:
Titel: Tick Tack- Wie lange kannst du lügen?
Autorin: Megan Miranda
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 432
Preis: 15,00 €
Inhaltsangabe:
Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag
auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste
Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen. Hatte jemand
aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine
geheimnisvolle Nachricht: „Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“ Nic weiß, dass
nur eine damit gemeint sein kann – Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen
Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah.
Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das
ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte …
Zwei Wochen später wird die Leiche einer jungen Frau
gefunden. Wer ist sie? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf unheimlich
geschickte Weise erzählt Megan Miranda diese Geschichte rückwärts. Von Tag 15
zu Tag 14 zu Tag 13 bis schließlich zurück bis zu Tag 1 offenbart sich uns nach
und nach, was seit Nics Rückkehr passiert ist – und was zehn Jahre zuvor mit
Corinne geschah.
Meine Meinung:
Eigentlich habe ich mir sehr auf dieses Buch gefreut, weil
ich die Hoffnung hatte, dass es die Atmosphäre von Pretty Little Liars
verbreiten kann, sich viel Spannung aufbaut & ich endlich mal wieder einen
guten Thriller lese…. Aber das war wohl nichts. Ich habe das Buch mit meiner lieben
Marina gelesen & wir sind beide absolut nicht überzeugt.
Ich kam überhaupt nicht in die Geschichte rein, weil sie
sozusagen rückwärts erzählt wird, was einfach nur unfassbar verwirrend war
& dadurch einige Aktionen absolut unlogisch erschienen. Man musste sich
jedes Kapitel überlegen: „Wo stehe ich jetzt eigentlich“? „Was weiß ich &
was nicht“? Kurz gesagt: Das Lesen dieses Buches kostet viel Kraft & dafür
ist die Auflösung einfach nicht spektakulär genug.
Außerdem ist die Genrebezeichnung schlicht & einfach
falsch. Ich würde dieses Buch wirklich nicht als Thriller einordnen, weil ich
in dem Buch wirklich nicht viel Spannung gefunden habe. Unter anderem deswegen
traue ich Thrillern oft nicht, weil es meistens eher Kriminalromane, oder Ähnliches
sind.
Die Charaktere waren meiner Meinung nach nicht gut genug
differenzierbar & sind innerhalb der Geschichte eher flach & farblos
geblieben. Natürlich hatte jeder irgendwie seine Geschichte, aber das Ganze
verpackt in viel zu viel Chaos.
Außerdem waren die Namen echt komisch & Marina & ich
haben ein paar gedanklich umbenannt! :D
Der Schreibstil war anfangs so unglaublich anstrengend zu
lesen, weil die Sätze ineinander verschachtelt waren & alles viel zu
ausführlich beschrieben wurde. Der Schreibstil hat sich zum Glück mit der Zeit
verbessert & man konnte es dann doch noch ganz gut lesen.
Fazit:
Ich würde euch von dem Buch eher abraten, aber natürlich
könnt ihr euch auch selbst einen Einblick verschaffen.
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