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✦ Niemand wird sie finden ✦ - Caleb Roehrig [Buchrezension]:

Ich danke dem cbj Verlag & dem bloggerportal für dieses 
Rezensionsexemplar. 

Informationen zum Buch:

Titel: Niemand wird sie finden
Autor: Caleb Roehrig
Verlag: cbj
Seitenzahl: 416
Erscheinungsdatum: 22. Mai 2017
Preis: 14,99 €

Bewertung: ღღ½/ 5

Inhaltsangabe:

Zwei können ein Geheimnis bewahren – wenn einer von beiden tot ist
Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen …
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst …

Meine Meinung:
Ein weiteres Buch meines Versuchs mehrere neue Genres auszuprobieren. Dieses Mal habe ich mich an einem Jugendthriller versucht, der meiner Meinung nach viel zu schnell an Spannung verloren hat- leider!  Ich habe das Buch mit ein paar lieben Mädels gelesen & auch sie konnte das Buch nicht überzeugen.
Das Cover gefällt mir ziemlich gut, weil es zur Geschichte passt. Lustigerweise habe ich lange Zeit gar nicht gemerkt, dass ein Mädchen auf dem Cover ist.

Inhaltlich hat das Buch meiner Meinung nach sehr stark angefangen. Die ersten 140 Seiten haben mir wirklich gut gefallen, weil Spannung aufgebaut wurde & ich January unglaublich faszinierend fand & mehr über sie erfahren wollte. Allerdings wurde sie als Charakter total vernachlässigt & ein völlig anderer Fokus gesetzt als ich das erwartet hatte. Primär geht es lange Zeit um das Liebesleben unseres Protagonisten, was mich persönlich nicht packen konnte. Sein „Geheimnis“ wurde auch sehr schnell aufgedeckt & aus meiner Sicht passt es einfach nicht ganz zum Rest der Geschichte, bzw. es ist eigentlich nichts Großartig Besonderes. Ich hatte mir etwas komplett Anderes vorgestellt.
Das Ende fand ich zum Glück relativ gut, weil man doch noch ein bisschen Spannung in die Geschichte gebracht hat.

Charakterlich fand ich Flynn relativ sympathisch, allerdings sind manche Reaktionen von ihm mir etwas suspekt.  Auch die Nebencharaktere fand ich ganz gut, allerdings konnte ich zu keinem eine richtige Verbindung aufbauen. Wenn January näher thematisiert worden wäre, hätte ich vermutlich eine gute Verbindung zu ihr aufbauen können.

Der Schreibstil war zeitweise spannend, aber das Buch hat sich im Mittelteil zu sehr gezogen & konnte mich einfach nicht mitreißen.

Fazit:

Stark angefangen, aber im Mittelteil ziemlich nachgelassen. Vielleicht ist es auch einfach nicht mein Genre. 

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