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Informationen zum Buch:
Titel: Die Buchspringer
Autorin: Mechthild Gläser
Verlag: Loewe
Seitenzahl: 384
Erscheinungsdatum: 17. Oktober 2016
Preis: 9,95 €
Bewertung: : ღღღ,5/
5
Inhaltsangabe:
Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen
Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay
über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die
Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan,
der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie,
während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails
ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den
Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee,
Oliver Twist Kaugummi zu schenken, war nicht die beste …
Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich
ist, wie sie zunächst scheint. Erst verschwindet Geld aus den Schatzkammern von
Ali Baba, dann verletzt sich Elizabeth Bennet auf dem Weg zum Ball mit Mr
Darcy, sodass eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Weltliteratur im Keim
erstickt wird. Für Amy ist klar: Sie muss den Störenfried stellen! Doch erst,
als sich die Zwischenfälle auch auf die Realität auswirken und schließlich
sogar ein Todesopfer fordern, wird Amy klar, wie ernst die Bedrohung ist.
Worauf hat es der geheimnisvolle Attentäter wirklich abgesehen?
Meine Meinung:
Dieses Buch wollte ich schon ziemlich lange lese, weil ich
die Idee in Geschichten springen zu können absolut genial fand. Gelesen habe
ich das Buch dann mit der lieben Jessi.
Von der Grundthematik her hat das Buch mich sehr
angesprochen. Die Umsetzung hat mir im Großen & ganzen auch gefallen.
Leider gab es einige Wendungen, die vorhersehbar waren & obwohl ich ein
großer Fan von Liebesgeschichten in Büchern bin, fand ich die hier erzählte
nicht unbedingt nötig. Was ich aber wirklich toll fand waren die ausgewählten
Bücher. Amy springt zum Beispiel ins Dschungelbuch, oder zu Peter Pan… Zu
diesen Geschichten habe ich eine persönliche Verbindung & deswegen war es
absolut toll, dass sie aufgetaucht sind. Das Ende des Buches konnte mich zum
Glück noch überraschen & auch ein bisschen schocken.
Man hat allerdings gemerkt, dass das Buch sich an eine eher
junge Zielgruppe richtet. Trotzdem kann man es auch als junge Erwachsene ganz
gut lesen, wenn einen die Thematik anspricht.
Amy war eine süße, junge & doch teils sehr starke
Protagonistin, die ich insgesamt sehr gerne mochte.
Im Mittelteil hat sich das Buch etwas gezogen, weswegen es
für mich nur größtenteils flüssig zu lesen war.
Fazit:
Eine tolle Idee, die im Großen & Ganzen auch toll
umgesetzt wurde.
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