Informationen zum Buch:
Titel: Ich fühle was, was du nicht
fühlst
Autorin: Amelie Fried
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 400
Erscheinungsdatum: 22. August 2016
Preis: 16,99 €
Bewertung: ღღღღ ½ /
5
Inhaltsangabe:
Die 13-jährige India lebt mit ihren
Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer
süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet
sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ihr Nachbar,
ein Musiklehrer, überredet sie zu Klavierstunden und entdeckt ihre große
musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind
und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und
ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik.
Doch in einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen, und India steht vor
einer furchtbaren Entscheidung: Ihr Geheimnis öffentlich zu machen – oder für
immer zu schweigen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat meine Mutter sich vor
einiger Zeit aus der Bücherei ausgeliehen. Lustiger- weise stand es auch schon
sehr lange auf meiner Wunschliste & so konnte ich es ebenfalls lesen! :D. Obwohl
das Cover nichts über die Geschichte verrät finde ich es durch die vielen
bunten Farben unglaublich ansprechend! (:
Vor dem Lesen habe ich mehrfach gehört,
dass das Buch sich teilweise in die Länge ziehen soll, was mich zum einen
fasziniert, zum anderen aber auch ein bisschen abgeschreckt hat. Ich fand das
Buch überhaupt nicht langatmig, weil so viele unerwartete Dinge passiert sind
& ganz viele kleine Geschichten zu einer großen Geschichte zusammengefügt
wurden.
Es wurden wirklich viele verschiedene
Themen in diesem Buch angesprochen. Liebe, Freundschaft, in gewissem Maße
Politik & Geschichte, Musik, Familie…
Die Handlung hat mir deswegen einfach
fantastisch gefallen, denn all diese Themen wurden wirklich in einem
angemessenen Maße behandelt & es sind keine Fragen offen geblieben.
Die Charaktere waren meiner Meinung
nach auch sehr überzeugend: Die Protagonistin India war mir sehr sympathisch
& sie war wirklich etwas Besonderes, auch wenn ich mich in einigen
Situationen anders als sie verhalten hätte.
Andere Charaktere, wie zum Beispiel
Christian [Musiklehrer] & Cher haben mich sehr überrascht, dadurch, wie sie
sich innerhalb des Buches verändert haben. Eine weitere Überraschung war, dass
Charaktere von denen ich dachte, sie würden eine große Rolle spielen, am Ende
doch nur eine untergeordnete Rolle hatten & kleinere Charaktere am Ende
doch eine sehr tragende Rolle bekamen.
Der Schreibstil war sehr flüssig zu
lesen & wenn überhaupt hatte das Buch minimale Stellen, an denen es sich in
die Länge gezogen hat.
Fazit:
Ein Buch voller Überraschungen, welches
ich euch ans Herz legen möchte! ♡
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