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✧ Bunker Diary ✧ - Kevin Brooks [Buchrezension] :


Informationen zum Buch:

Titel: Bunker Diary
Autor: Kevin Brooks
Verlag: dtv
Seitenzahl: 300
Erscheinungsdatum: 1. März 2014
Preis: 12,95 €
Bewertung: ღღღღ/ 5

Inhaltsangabe:

Sechs Personen in einem Bunker, festgehalten von einem namenlosen Entführer, dessen Identität ebenso unklar ist wie sein Motiv. Der sechzehnjährige Linus ist der Erste. Die neunjährige Jenny sowie vier Erwachsene folgen. Der Willkür des unbekannten Täters ausgesetzt, suchen Linus und seine Mitgefangenen nach einem Weg, in dieser gnadenlosen Situation das zwangsweise Miteinander erträglich zu machen. Doch als der Entführer beginnt, sie aufeinanderzuhetzen und anbietet, einen von ihnen um den Preis des Lebens eines der anderen freizulassen, eskaliert die Situation . . .

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mir eine super liebe Freundin aus der Uni geliehen & ich habe mich total darüber gefreut, weil das Buch mich inhaltlich ziemlich an Boot Camp von Morton Rhue erinnert hat, welches ich unglaublich gut fand & jederzeit wieder lesen würde.
Das Cover ist meiner Meinung nach nicht sehr kreativ gestaltet, aber es passt gut zu der Geschichte.

Inhaltlich konnte die Geschichte mich größtenteils überzeugen. Es hat ein bisschen gedauert bis man einen Weg in die Geschichte gefunden hat & so richtig los geht es auch erst, als alle 6 Gefangenen im Bunker angelangt sind. Ab diesem Zeitpunkt gab es einige Momente, die sehr starke Spannung erzeugt haben & den Leser dazu einladen, darüber nachzudenken was in dem Buch eigentlich wirklich vor sich geht. Allerdings konnte mir das Buch am Ende nicht genügend Antworten auf meine vielen offenen Fragen liefern.

An den Charakteren ist mir besonders ihre Vielseitigkeit aufgefallen, denn unter den 6 Gefangenen sind wirklich die verschiedensten Charaktere vertreten. Am besten haben mir persönlich Linus & Jenny gefallen, weil ich mich am ehesten mit ihnen identifizieren konnte.
Der Schreibstil des Buches war sehr schlicht & teilweise etwas abgehackt, woran man sich erst gewöhnen muss, genauso wie man die Längen am Anfang überstehen muss.

Fazit:

Am Ende ist es allerdings ein Buch, das einen auch nach dem Lesen noch beschäftigt & trotz der Grausamkeit eine tolle Botschaft vermittelt.

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